KV-Reform 2023: Was sich für die Betriebe ändert

KV-Reform 2023: Was sich für die Betriebe ändert


Autor: Marketing, Christian Tschümperlin

Autor:
Marketing, Christian Tschümperlin


Die Betriebe gewinnen mit der KV-Reform Flexibilität in der Ausbildung für Lernende. Was sich konkret ändert, das erfahren Sie im dritten Teil der Serie.  

Für die KV-Reform gab es aus vielen Branchen Zustimmung: So lobte Stefan Gamper von der Migros-Gruppe in einem Interview (1) die Kompetenzorientierung: «Als überaus positiv erachte ich, dass den Jugendlichen die erforderlichen Zukunftskompetenzen vermittelt werden: Teamarbeit, Kommunikation, Selbstreflexion sowie die Fähigkeit zur eigenständigen Kompetenzentwicklung. Das macht das KV zu einer qualitativ hochstehenden und nachhaltigen Ausbildung.» 

Lernende spezialisieren sich

Die wohl wesentlichste Neuerung für Betriebe ist eher unspektakulärer Natur ist. Neu (2) können diese in Absprache mit dem oder der Lernenden im dritten Lehrjahr einen Schwerpunkt in der Ausbildung setzen. Angeboten werden die Vertiefungsbereiche Finanzen, Standardsprache, Fremdsprache und Technologie. Bei der Option Technologie können Lernende etwa Datenbanken einrichten und betreuen. Und wie weit ist der Stand der Umsetzung? Auf Anfrage schreibt SKKAB: «Der Umsetzung auf Lehrbeginn 2023 steht nichts mehr im Weg.» 

Quellen

  1. https://www.skkab.ch/aktuell/es-ist-zeit-fuer-eine-umfassende-reform/
  2. https://www.skkab.ch/download/anforderungen-an-ausbildungsplaetze/?wpdmdl=5118&refresh=6413fa3b205ec1679030843